Gemeinsam mit (gefühlt) halb Wien luden wir am Hauptbahnhof unsere Räder in den Zug Richtung Neusiedlersee. Nach dem Ausstieg in Breitenbrunn kam sogleich die Frage: Wo geht's denn eigentlich hin? Die Karte war sogleich gezückt und die CaEx auf der Suche, wo sie denn überhaupt waren. Ahja, von Breitenbrunn den B10 Radweg über Neusiedl nach Podersdorf - na dann los!

         

Unterwegs trafen wir Ziegen, Esel und viele, viele Radfahrer*innen, die überaus freundlich von uns gegrüßt wurden. Man weiß ja, wie es sich am Land verhält, sogar als Stadtkind. In Neusiedl pausierten wir mit Blick auf den See, tratschten und fielen über unsere Jausen her. Die zweite Hälfte der Etappe war gar nicht mehr so ohne, sodass die Abkühlung in Podersdorf wortwörtlich heiß ersehnt war: ein Eis und das graue Nass! Man glaubt kaum, wie flach ein See denn eigentlich sein kann, doch das nahm uns kein bisschen Spaß am rumblödeln.

            

Auf der Fähre teilten wir uns dann in zwei Gruppen: "Sonnenverbrannt" blieb unter Deck, während sich der Rest aufs Dach setzte, um Möwen und Segelboote zu beobachten. In Breitenbrunn angekommen, traten wir noch einmal kräftig in die Pedale, um den Zug auch ja nicht zu verpassen und fuhren müde aber glücklich wieder nach Hause.

CaEx-LeiterInnen